ALPIKA
Die evangelischen Kirchen nehmen mit ihren religionspädagogischen und pädagogisch-theologischen Instituten und Zentren sowie Ämtern für Religionsunterricht und Religionspädagogik ihre Bildungsverantwortung wahr.
Ihre Arbeit richtet sich auf die Bereiche:
- Elementarbereich / Kindertagesstätten
- Primarstufe / Sekundarstufe I / Sekundarstufe II
- Berufskolleg / Berufliche Schulen
- Sonder- und Integrationspädagogik
- Konfirmandenarbeit
- Religionspädagogische Vikarsausbildung und Pfarrerfort- und -weiterbildung
- Gemeindepädagogik (Fortbildung der haupt- und ehrenamtlich Tätigen)
- Medienstellen / Medienpädagogik / Bibliotheken
- Kooperation von Schule und Kirche / Gemeinde
- Grundfragen zu Bildungsorganisation und -planung
Ihre Kernaufgaben für die genannten Felder bestehen in:
- Aus-, Fort- und Weiterbildung von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
- Entwicklung und Umsetzung (religions-)pädagogischer Konzepte
- Mitwirkung bei der Bildungsplanung (z.B. Lehrpläne)
- Entwicklung, Begutachtung, Bereitstellung von Lehr- und Lernmitteln
- Qualitätssicherung der Bildungspraxis in ihren systemischen Kontexten (z.B. Schul- und Gemeindeentwicklung)
- Bearbeitung prioritärer Themen und Querschnittsaufgaben (z.B. Globales Lernen, Schulseelsorge)
- Mitwirkung in der Wahrnehmung bildungspolitischer Verantwortung gegenüber Bildungsadministration sowie
- kirchlicher und gesellschaftlicher Öffentlichkeit.
Die Institute bilden seit 1969 zusammen die Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Pädagogischen Institute und Katechetischen Ämter (ALPIKA) mit einem Geschäftsführenden Ausschuss und bereichsbezogenen Arbeitsgruppen. Dieses Kompetenznetzwerk bearbeitet gesamtkirchliche Aufgaben im Bildungswesen.